Januar 19, 2012

Wille Festzuhalten Konsequent

Ich steige diesen Berg empor seit langer Zeit nun schon. Und Es war mir nie ein Ende In Sicht. Da war immer noch am Horizont mehr zu sehen. Zu mindest da, wo des Berges Wege mir relevant erschienen. Und es war immer ein Wohlgefallen, hinauf zu steigen, weiter und weiter. Zusammen und zu jeder Zeit. Und es gab Zeiten da löste sich die Hand an mir etwas und dann doch oftmals war Sie fest und entschlossen. Aber Angst hatte ich nie. Einmal ist der Aufstieg dunkel und steil und ein anderes Mal ist da klare Sicht und bedenkenloses Vorwärts kommen ermöglicht. Oft, sehr oft sogar. Ein Wohlgefallen, es war immer ein Schönes. Eine Gabe. Doch völlig unerwartet bin ich in einen Winter geraten, dessen Schnee so hoch liegt, dass es mir mehr als kalt ist und ich nicht weis, woran ich halte und wie mir geschieht und dann falle ich unerwartet. Der mir unbewusst marode Boden bricht unter mir ein und es lässt plötzlich eine Schlucht aufkommen, so groß, dass es sich mir keine Möglichkeiten mehr bieten, mich irgendwo zu halten. An keinem der Dinge, die ich säte und sähen wollte. Es öffnet sich weiter und in mir wächst schreckliche Angst. Da sind schlimme Gedanken und schlimme Erkenntnisse. Es ist zu spät. Wie konnte der Boden nur so marode sein.[...]



Glück. Pflegen will ich es und hüten. Ich will Werte vermitteln und Wissen. Sähen und ernten und teilen und geben, bekommen und lernen. Und vor allem möchte ich es immer schätzen und niemals verkehren. ich möchte darauf eingehen und wünsche erkennen. zu jeder Zeit mag ich das. Um nicht der Gewohnheit zum Opfer zu fallen. Und davor, weil ich es brauche und weil ich jemand sein möchte der gebraucht wird. Wenn es unerwartet abwenden würde, würde die Wellenbewegung meines Glücks nicht mehr langsam mit jedem Aufschwung wachsen sondern es würde einfach nur einen riesigen Einbruch geben. Ich würde tief fallen denn der Verlust wäre riesig.

[...]Es wurde immer dunkler. Ich spürte Ungerechtigkeit, Resignation und Aufgabe doch dem wollte ich mich nicht hingeben denn es waren mich überkommende Gefühle dieses entscheidenden Moments. In dem nächsten Moment überlegte ich, Wer ich war, was ich wollte und wie viel ich dafür investiert habe. Ich überlegte wie groß das war. Ich sah doch nicht einmal den Horizont. So unermesslich, so sehr wertvoll, so wertvoll. Mit einem Wert, den mir mit Sicherheit niemand ersetzen konnte. Ich riss meine verschlossenen müden Augen auf und hielt kurz inne um mut zu fassen und kurz zu überlegen. Ich will Das, Ich kann Das, ich will das, ich kann das, ich will das so sehr...
Dann wachte ich auf und hielt das Alles in meiner Hand. Diese Höhe an unermesslich Wertvoller Schöpfung die Aus Mir und meinem Wunder, der Zeit und den vielen Investitionen entstand. Alles in dieser Hand. Ohne Worte. Wir spüren es. Lass Uns genau so groß bleiben Wie Wir sind und doch aneinander wachsen. Lass es doch bitte nicht einbrechen, es ist doch ein Wunder...

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