März 18, 2012

Schluss mit lustig




Schau das Wetter
Schluss mit Lustig
jetzt ists gut

keine Lust auf graue Stunden,
auf graue Tage,
auf graue Momente
und Gefühle mehr
Jetzt bin ich erleichtert,
Sorgenleer

ich lass mich leiten
von der Sonne
- draußen der -
und in mir auch
leite Liebe in die Wege
entgleise von grauen Bahnen
- Jetzt lächle ich
keine Zeit für Pessimismus mehr

Und Erfüllungslastig,
ganz schön schwer,
so wie es sein soll,
laufe ich dem Leben hinterher
Ich bewege mich mitten darin
und ziehe dich mit hinterher!

Und weg vom Ziehen,
bis zum gelassenen gleiten
verbringen Wir sorgenlos
gemeinsam Zeiten
der Schwerelosigkeit,
nicht nur jetzt,
sondern jeden Tag aufs Neue bereit,
dem nachzueifern.

Für Unser Leben!
Frieden.




Ich freue mich, wenn hier mal jemand liest. Das wäre toll. besondere Grüße an meine Freunde und Liebsten. habt schöne Tage!

Januar 23, 2012

Scrubs - die Anfänger

Ich schreibe den Text nicht, weil ich kein Leben habe, sondern weil ich Scrubs ein sympatisches Meisterwerk ist, dass sich mit vielen Gedanken befasst, die auch schon mir zu teil wurden. Und weil ich denke, dass es für jeden sinnvoller ist, diese Serie zu schauen als vieles Anderes, dass man im Fernsehen anschauen kann.



bei den Anfängern handelt sich es um eine Comedyserie, welche in einem Krankenhaus spielt. Sie stellt das Leben junger Ärzte dar, welche sich durch ihr Anfängerleben schlagen.
Der junge John Dorian - die Hauptfigur - ist ein sehr nachdenklicher Charakter, welcher ebenfalls sehr kindlich ist und sich auch durch diese Eigenschaften viele Gedanken über Probleme aus verschiedensten Sparten des Lebens macht. Selbskonflikte sind das und die werden trotz der Tatsache, dass es eine Komödie ist nicht verhunst sondern ernsthaft betrachtet. Die Relevanz dieser Konflikte bleibt trotz zwischendurch lockerer und witziger Szenen bestehen und wird immer wieder aufgerollt. Am Ende einer jeden Folge wird jedes mal noch ein Schlussgedanke zusammengefasst und lässt somit jede einzelne Folge aufs neue ausklingen.
Und damit habe ich schon die Begründung dafür ausgedrückt, weswegen Scrubs für mich so besonders ist.
Wenn man das Temperament kennen lernt und auch nur ein wenig dahinterschaut, dann weis man, dass Scrubs keine kommerziell ausgelegte Serie ist. Ganz entscheidend auch dass es neben den komischen Elementen - für die Komödie - ebenfalls wie beschrieben tragische gibt. Und wenn ich eine Meinung ausdrücken darf, dann denke ich, dass es dem Verfasser des Drehbuchs sehr wichtig war, Moral auszudrücken. Die witzige Seite ist natürlich auch sehr Lebenswichtig für die Serie aber es ist natürlich auch ein Mittel, selbst dumme Zuschauer dabei zu halten.
John Dorian kommt Anfangs gerade erst von seinem Studium und fängt dann im Sacred Heart als Arzt an. Begleitet wird er von seinem Freund Christopher Turk, mit dem er schon Ewigkeiten eine beste Freundschaft genießt, die sehr fest und sehr kindlich ist.
Zu dem lernt er die junge Elliot Reid kennen, welche ebenfalls erst anfängt und Carla, eine Schwester, die schnell mit Turk eine Beziehung eingeht. Alle Vier wachsen mit der Zeit unzertrennlich zusammen und bestehen Höhen und Tiefen des Lebens. Begleitet werden sie hierbei von Dr. Cox, Dorians Idol, dem Hausmeister, einem etwas verrückten Individuum und vielen Anderen.
Über die Zeit lernt J.D. Verantwortung und viele weitere Lektionen, auf denen die Handlung immer weiter aufbaut. Er schafft es, vernünftig genug zu werden, eine oft gescheiterte Beziehung mit Elliot zu halten als auch zu pflegen und lernt, sein Leben zu regeln.
Das die Handlung dieses Bild annimmt und mitgeht mit all diesem Wachstum ist auch eine weitere Stütze für das Argument, dass die Serie nicht kommerziell aufgebaut ist.
Wichtige Thematiken, die behandelt, dargestellt, erläutert werden sind Tod und Leben, Freundschaft und Liebe, Zerfall und Hoffnung, Heirat und Scheidung als auch viele Weitere. Der Witz, den Scrubs besitzt ist auch nicht einfach nur ein Sinnloser. Es ist sind viel mehr Schwächen der Charaktere, die diese aber um so sympatischer machen.
Am Ende der Serie sieht John Michael Dorian einen Film vor Augen (einen seiner Tagträume), in welchem Er in seine Zukunft blickt mit allem was ihm Lieb ist. mit schönen Ereignissen. Er blickt nicht zurück. Das ist in dem Moment als er seine Freunde verlässt, da er eine neue Stelle angenommen hat, um ein guter Vater für seinen Sohn zu sein. Es läuft 'The book of Love' von Peter Gabriel. Das finde ich perfekt denn es ist ein absolut gelungener Abschluss. Ein Abschluss mit der Sicherheit für die Hauptfigur, dass Sie aus all dem, was Sie gelernt hat, alles richten können wird für die Dinge die ihr wichtig sind. Etwas das auf jeden einzelnen Menschen übertragbar sein sollte. Menschen sind schlauer als Sie denken.



Scrubs - nicht nur einfach eine Serie, die im Fernsehen ausgestrahlt wird, an der man sich einen leeren Nachmittag füllen kann. Scrubs ist für mich eines der besten Beispiele, wenn nicht sogar das Beste - wie man einen Fernseher sinnvoll nutzen kann.

wenigstens ein Danke an die Mitwirkenden der Serie, wenn den Text schon niemand liest.
Danke

Januar 19, 2012

Wille Festzuhalten Konsequent

Ich steige diesen Berg empor seit langer Zeit nun schon. Und Es war mir nie ein Ende In Sicht. Da war immer noch am Horizont mehr zu sehen. Zu mindest da, wo des Berges Wege mir relevant erschienen. Und es war immer ein Wohlgefallen, hinauf zu steigen, weiter und weiter. Zusammen und zu jeder Zeit. Und es gab Zeiten da löste sich die Hand an mir etwas und dann doch oftmals war Sie fest und entschlossen. Aber Angst hatte ich nie. Einmal ist der Aufstieg dunkel und steil und ein anderes Mal ist da klare Sicht und bedenkenloses Vorwärts kommen ermöglicht. Oft, sehr oft sogar. Ein Wohlgefallen, es war immer ein Schönes. Eine Gabe. Doch völlig unerwartet bin ich in einen Winter geraten, dessen Schnee so hoch liegt, dass es mir mehr als kalt ist und ich nicht weis, woran ich halte und wie mir geschieht und dann falle ich unerwartet. Der mir unbewusst marode Boden bricht unter mir ein und es lässt plötzlich eine Schlucht aufkommen, so groß, dass es sich mir keine Möglichkeiten mehr bieten, mich irgendwo zu halten. An keinem der Dinge, die ich säte und sähen wollte. Es öffnet sich weiter und in mir wächst schreckliche Angst. Da sind schlimme Gedanken und schlimme Erkenntnisse. Es ist zu spät. Wie konnte der Boden nur so marode sein.[...]



Glück. Pflegen will ich es und hüten. Ich will Werte vermitteln und Wissen. Sähen und ernten und teilen und geben, bekommen und lernen. Und vor allem möchte ich es immer schätzen und niemals verkehren. ich möchte darauf eingehen und wünsche erkennen. zu jeder Zeit mag ich das. Um nicht der Gewohnheit zum Opfer zu fallen. Und davor, weil ich es brauche und weil ich jemand sein möchte der gebraucht wird. Wenn es unerwartet abwenden würde, würde die Wellenbewegung meines Glücks nicht mehr langsam mit jedem Aufschwung wachsen sondern es würde einfach nur einen riesigen Einbruch geben. Ich würde tief fallen denn der Verlust wäre riesig.

[...]Es wurde immer dunkler. Ich spürte Ungerechtigkeit, Resignation und Aufgabe doch dem wollte ich mich nicht hingeben denn es waren mich überkommende Gefühle dieses entscheidenden Moments. In dem nächsten Moment überlegte ich, Wer ich war, was ich wollte und wie viel ich dafür investiert habe. Ich überlegte wie groß das war. Ich sah doch nicht einmal den Horizont. So unermesslich, so sehr wertvoll, so wertvoll. Mit einem Wert, den mir mit Sicherheit niemand ersetzen konnte. Ich riss meine verschlossenen müden Augen auf und hielt kurz inne um mut zu fassen und kurz zu überlegen. Ich will Das, Ich kann Das, ich will das, ich kann das, ich will das so sehr...
Dann wachte ich auf und hielt das Alles in meiner Hand. Diese Höhe an unermesslich Wertvoller Schöpfung die Aus Mir und meinem Wunder, der Zeit und den vielen Investitionen entstand. Alles in dieser Hand. Ohne Worte. Wir spüren es. Lass Uns genau so groß bleiben Wie Wir sind und doch aneinander wachsen. Lass es doch bitte nicht einbrechen, es ist doch ein Wunder...

Dezember 20, 2011

Tagträume

Musik, belebt - ich rege mich, schreite voran. Ich schreite durch den Tag und höre Musik, lauter und lauter und drehe sie lauter, wenn Ich sie nicht ausreichend fühle. Und wenn es die falsche ist, wechsel ich zur Richtigen. Ich trage Sie bei mir und laufe meine Schritte, tipp, tapp, tipp, tapp und um mich herum schaltet sich alles aus, bis auf die Dinge, denen Gedanken gewidmet werden und ich höre und höre und befinde mich in einem Traum und rücke ihn mir zurecht. Und wenn es so wäre, wie es sich anfühlt. Laut und lauter! Ich spüre das Alles, die Bässe, mein Herzschlag bleibt gleich, hebt sich vielleicht ein wenig. Ich gehe die gleichen Wege jeden Tag. Aber die Musik wechselt immer, bleibt selten die Selbe.
Aber wenn sie ausgeht ist der Tag trotzdem noch grau und wenn ich da sitze muss ich noch immer die selben Dinge erledigen und planen und berücksichtigen und ruhe gibts auch mal aber morgen muss ich wieder raus und dass muss ich können und jenes auch. Bla, bla, bla. Und träumen tue ich und du fehlst mir auch sehr. Du fehlst mir sehr.

Nichts ist anders.

Dezember 17, 2011

Adios Subjektivität...

Gerade eben sitze ich an diesem Samstag vor meinem Computer. Es erfreut mich nicht sehr und es bringt auch nichts in mir zu Regung obwohl ich es wünschte. Das wundervollste ist seit dem Ich heute aufgestanden bin, dass ich eben dieses Meisterwerk zu hören bekomme und mich motiviert habe, etwas zu schreiben.



Damit wäre ich auch schon beim Mittelpunkt der Debatte angelangt. Es ist unendlich traurig, dass sich nichts bewegt. Ich frage mich was das soll und fühle mich leer. Ich sitze hier einfach nur auf diesem Stuhl und weis nicht worauf ich warte.
Und das Warten, es macht mich fertig. Und das teilweise ohne dass ich es merke. Bis ich beginne mir irgendwann Gedanken zu machen - was eigentlich nicht selten ist - und mir auffällt, wie es eigentlich gerade steht.
Was mache ich schon. Ich sitze da und schmiede Pläne aus Gedanken, lasse Sie wachsen und ordne ihnen Relevanz zu. Aber diese ganzen Gedanken kommen nicht zur Umsetzung. Immer wieder gerade ich vor Blockaden und 'Was wenn' oder 'aber', welche nichts mit meinem persönlichen Verlangen zu tun haben.
Und so bleibe ich klein als die Persönlichkeit, welche in mir schlummert und nicht zur Bewegung kommt.Und sie wartet und verkümmert und vielleicht werde ich, wovor ich warnte - oder nicht. Vielleicht legt sich alles mit der Zeit und bekommt nicht mehr den Blick, den es benötigt: Nur wäre es bei mir schlimmer. denn ich wüsste darüber bescheid. Und das ist Zerreisend.
Und all das, Weil da diese 'Abers' und 'Wenn dochs' sind, die erstanden sind aus unglaublicher Toleranz und Weitsicht.
Die Toleranz und Weitsicht, die den Menschen gehören, die mir etwas Wert sind, und von denen ich ganz genau weis, welche Stellung sie in diesem Leben einnehmen.

Und so sitze ich und bleibe ich und vernachlässige mich und hoffe darauf, dass Alle um mich herum, die von denen ich es verlange, die gleiche Rücksicht erlangen werden.
Und so sitze ich und bleibe ich und bleibe ich und zergehe eventuell irgendwann, wenn die Kümmerung keinen weg zu mir findet.
Bleibe ich und sitze ich...

Dezember 15, 2011

Only wen i lose myself

Es sind zu viele Tage vergangen, seitdem ich hier etwas geschrieben habe. Das ist eine äußerst traurige Tatsache, das ich eigentlich gewollt bin, mich zu äußern.
Jedoch gab es ein wenig Stress und viele Dinge, die anstanden, zwischendurch auch keine Lust. Oftmals ist es auch so, dass ich so viele Gedanken besitze aber wenn ich sie loslassen will, sind sie wie verschwunden. Blockade.

Diesmal aber schreibe ich einfach los.

Weihnachten steht vor der Tür und ich habe keine richtige Ahnung, wie ich dazu stehen soll. Im Grunde genommen ist es doch ein Fest mit wundervollen Inhalt aber die Umsetzung beinhaltet bei vielen Leuten leider ganz andere ideologische Punkte. Da habe ich neulich mit M. geredet. Er hat völlig Recht und es gut getroffen. 'Leider ist es für viele lediglich eine Zeit voll mit Stress'.
So sieht es aus und das ist grauenhaft. Wofür tut man denn die Dinge, wenn man sie nicht mit Aufopferung tut. Das Problem ist das System. Wie so oft aus meiner Sicht. Kommerzialisierung. Es ist schrecklich und bedrückend.
Neben dem ganzen Übel ist es auch wirklich schwer, in Stimmung zu kommen, da leider noch gar nicht die zugehörige winterliche Stimmung eingekehrt ist. Es ist Mitte Dezember und die Flöckchen sind noch nicht gefallen. Nicht zwingend schlimm, jedoch sieht es auch nicht so aus, als würde es demnächst geschehen. Das ist echt lahm.
Da fiel mir auch neulich auf, dass ich glaube, dass die Menschen sich das nur einreden, wenn sie sagen, dass sie den Winter wirklich richtig toll finden würde. Ist er doch eigentlich ein Gleichnis für das ende des Lebens. Ich stimme zu, dass Schnee wunderschön ist aber wenn Wir ehrlich sind, ist er dann die meiste Zeit gar nicht schön Weis und friedlich. Eher erschreckend grau und trüb.
An dieser Stelle darf man nicht vergessen zu erwähnen, wie wichtig es ist immer schön nachzudenken um seine Freundschaften zu pflegen. Da mit man eine Brücke besitzt über graue Tage.

in diesem Sinne wünsche ich schöne Tage und hoffe, dass mal jemand liest.

August 17, 2011

Wachstum

Dieses Leben ist voll von Struktur und System. Seit dem Zeitpunkt, an dem wir auf die Welt gekommen sind, werden Wir manipuliert denn Menschen sind sehr Leitbare Wesen.
Leider Leitbare Wesen, welche ohne die Leitung in eine gewisse Richtung vielleicht oftmals viel Weitsichtiger wären. Stattdessen sehen Wir oftmals nicht die wichtigen Dinge, lassen uns eben leiten und werden Blind über die Jahre des Wachstums. Wir bekommen mehr und mehr einen festen Standpunkt auf einem Boden der voll von Lügen und Leitung besteht. Sicher nicht ausschließlich aus Diesen aber leider viel zu sehr, als das wir noch nach wirklich wichtigen Dingen ausschau halten würden.
Stattdessen gehen die wichtigen dinge unserer Kindheit viel zu schnell und Wir vergessen den Spaß und die Liebe daran. Die Tatsache verletzbar zu sein, einander entgegen zukommen und zu helfen, Rücksicht zu nehmen und offen zu bleiben für all die Wunder und Geheimnisse, die da sein mögen. Nein sagt ihr aber beobachtet euch doch. Hart muss man sein und Konkurrenzfähig.
Lebten die Menschen mehr in Harmonie und Rücksicht, mit ein wenig mehr Nächstenliebe, Aufopferung und Hinsicht, statt dem dauernden Wegsehen, Egomanie und bleibender moralischer Unbildung, wäre es doch sehr viel harmonischer, nur versucht niemand daran zu arbeiten.
Alles bleibt gleich. Immer. Aber Wenn man mal Hinhört, dann sind es nur einseitige Argumente dafür aber nicht die moralischen.

Es tut mir Leid, sollte jemand denken, falls das überhaupt irgendwer liest, ich stelle alle auf eine Ebene. Das sollte nur ein vor Augen haltender Text werden. Sicher, dass nicht jeder ist wie beschrieben und dass niemand perfekt sein kann.